
Übersicht
Das Herzstück von SEMA ist der Board Management Controller (BMC), der die SEMA Funktionen unterstützt. Die SEMA Extended EAPI ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen und kann in eigene Applikationen integriert werden. Die SEMA GUI und das SEMA Command Line Interface ermöglichen die Überwachung, Steuerung und Nutzung der SEMA Parameter und Funktionen direkt auf dem Gerät zu Test- und Demonstrationszwecken. Optional unterstützt SEMA auch Remote Procedure Calls – siehe SEMA Software Installation Guide.
Detaillierte forensische Informationen sind nach System- oder Modulausfällen verfügbar. Die BMC Power-Up Error Log Funktion liefert detaillierte Informationen über die Historie von Fehlern, die während der Power-Up Sequenzen aufgetreten sein können. Die Log-Informationen umfassen z. B. Fehlernummer, Flags, Neustart-Ereignis, Stromzyklen, Boot-Anzahl, Status, CPU-Temperatur und Board-Temperatur. Außerdem sind minimale und maximale Temperatur der CPU und des Systems verfügbar, sowie HDD S.M.A.R.T-Informationen – all das kann verwendet werden, um System- oder Modulfehler im Detail zu analysieren.
SEMA ist für Linux- und Windows-Betriebssysteme und für verschiedene HW-Plattformen verfügbar.
Technische Spezifikationen
- 4 SO-DIMMs, up to 128GB dual channel DDR4 at 1866/2133/2400MHz ECC (dependent on SoC SKU)
- Intel® Xeon® D SoC (up to 16 cores)
- Two 10G Ethernet and NC-SI support
- Up to 32 PCIe lanes (24x Gen3, 8x Gen2)
- GbE, two SATA 6 Gb/s, four USB 3.0/2.0
- Supports Smart Embedded Management Agent (SEMA®) functions
- Extreme Rugged operating temperature: -40°C to +85°C (build option with selected SoC SKU)