Vorlaufzeiten für Komponenten verlängern sich
Wirken sich die steigenden Durchlaufzeiten von Komponenten auf Ihr Unternehmen aus? Lange Vorlaufzeiten waren schon lange vor der weltweiten Covid-Pandemie ein Thema – sie haben die Situation nur verschärft.
Zu Beginn der Covid-19-Pandemie stiegen natürlich die Durchlaufzeiten und die Lieferzeiten. Wir haben den Eindruck, dass die Situation das ganze Jahr über anhalten wird, auch wenn es Stimmen gibt, die glauben, dass sie sich im vierten Quartal etwas verbessern wird.
Langfristige Planung Ihrer Projekte in der nahen Zukunft ist entscheidend, da lange Vorlaufzeiten Ihren Umsatz beeinträchtigen können. Es gibt mehrere gute Gründe, warum Sie frühzeitig planen sollten:
- Vorlaufzeiten von bis zu 52 Wochen bei einigen Halbleitern.
- Frachtvorlaufzeiten und Frachtpreise steigen
- Die weltweite Nachfrage nach Komponenten ist derzeit größer als das Angebot
- Zulieferketten legen Lagerbestände an
- Das Risiko, überholte, minderwertige oder gefälschte Komponenten zu kaufen
- Neue Technologien wachsen schneller, als die Hersteller produzieren können
Vorlaufzeiten von bis zu 52 Wochen bei einigen Halbleitern
Bei einigen Halbleitern gibt es Vorlaufzeiten von bis zu 52 Wochen. Das Feuer, das im Oktober letzten Jahres ein großes Halbleiterwerk in Japan zerstörte, trug nicht dazu bei, die Mangelsituation zu entschärfen.
Frachtvorlaufzeiten und Frachtpreise steigen
Frachtvorlaufzeiten und Frachtpreise steigen
Die Frachtvorlaufzeiten per Schiff betragen derzeit 7-8 Wochen ab Taiwan, allerdings haben sich die Frachtpreise fast verdoppelt, ebenso wie die Preise für Frachtflüge, da weniger Flüge verfügbar sind.
Die weltweite Nachfrage nach Komponenten ist derzeit größer als das Angebot
Die Situation ist in allen Märkten gleich und wirkt sich auf die Produktion von Home-Office-Elektronik, sonstiger Unterhaltungselektronik, 5G-Telekommunikationsausrüstung, Automobilindustrie usw. aus, sie wirkt sich auch auf eingebettete Produkte und Systeme aus.
Zuliefererketten legen Lagerbestände an
Führende Komponentenhersteller wie AMD, Qualcomm, Xilinx, Intel, Broadcom und andere berichten, dass die Situation dadurch verschärft wird, dass einige Zuliefererketten auf Vorrat produzieren. Wir hören dies nicht nur von unseren eigenen Partnern für Standardprodukte, sondern auch von globalen, regionalen und lokalen Distributoren und EMS’. Sie alle raten uns, länger im Voraus zu planen.
Auf die aktuelle Situation bestmöglich reagieren!
Die Antwort ist so einfach wie schwierig: Die Antwort ist so einfach wie schwierig: langfristige Planung und frühzeitige Vorsorge.
Wie können wir Sie unterstützen?
Wenn Sie schwer zu beschaffende Komponenten benötigen oder auf dem Markt für Second-Source-Systeme sind, können wir helfen. Wir verfügen über ein Netzwerk von alternativen Lieferanten, zu denen wir langjährige Beziehungen unterhalten. So können wir Ihnen helfen, den Kauf von überholten, minderwertigen oder gefälschten Komponenten zu vermeiden. In einigen Fällen können wir sogar Komponenten direkt aus dem Lager unserer Partner beziehen.
Wir sind flexibel, wenn es darum geht, Lösungen für die aktuelle Situation zu finden, z. B. durch verstärkte lokale Lagerhaltung und Beschaffung von kritischen Komponenten mit langen Lieferzeiten.